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Historie

Belegstelle Pfaffenkopf, und seine Entwicklung 
Im kleinen Kreis engagierter Carnica Züchter beim Gmunder Imkerverein wurde die Vereinsbelegstelle 1977 gegründet. Sepp Liedschreiber der Besitzer der Neualm stellte auf seiner Alm im Suttengebiet zwischen Schinder und Risserkogel einen Platz zur Verfügung. Der Radius 7,5 km war nach damaligen Erkenntnissen Bienenstandfrei. Der damalige Vorstand Ludwig Much schlug vor der Belegstelle den Namen „Lehrer Ernst Belegstelle“ zu geben. Den Namen eines langjährigen Vorstand des Gmunder Imkervereins. Aber der 1.Belegstellenleiter Franz Ostermeier ,der die Belegstelle 30 Jahre lang führte entschied sich für den Namen Pfaffenkopf, an dem die Belegstelle unmittelbar liegt. Es ist ein Vorberg vom Bayerischen Schinder.


In den ersten Jahren wurde ein Freiständer, mit 4 Drohnenvölkern besetzt, von der besten Abstammung von einem der Züchter. Um 1990 zog die Belegstelle in ein Seitental in unmittelbarer Nähe zum 1. Standort um. Dabei wurde von der Imkereitechnik Firma Weiss ein Bienenhaus in Ständerbauweise für 12 Drohnenvölker angeschafft. 


1991 erfolgte durch den Bayerischen Zuchtobmann Theo Günthner die Staatliche Anerkennung, somit war der 7,5 km Radius auch staatlich geschützt, . Die Kenn-Nummer ist die 2-12-3 Die 2 Steht für Bayern, die 12 war die 12. Anerkennung einer Bayerischen Belegstelle, von denen es bis jetzt 24 gibt, die 3 steht für Linienzucht. Alle aufgestellten Drohnenvölker stammen von einer Zuchtmutter ab. Durch die staatliche Anerkennung wurde die Belegstelle für jeden Königinnenzüchter zugänglich. Durch die immer stärkeren Auffuhren an Züchtern zog die Belegstelle aus Platzmangel nochmals in die Aufgelassene Futterstelle Bernau um.
 

Seit 2007 wird die Belegstelle vom Carnica Reinzüchter Max Stoib geführt.